Fallschirmspringen

Fallschirmspringen

Hobby Fallschirmspringen und was man dabei beachten muss

Hobbys gibt es viele, darunter sind auch außergewöhnliche, wie zum Beispiel Fallschirmspringen. Was man beim Fallschirmspringen beachten muss und wie man überhaupt ein Fallschirmspringer wird, das kann man nachfolgend in diesem Ratgeber erfahren.

Wer mal aus einem Flugzeug aus luftiger Höhe von 4000 Metern springen und dieses dauerhaft als Hobby betreiben möchte, der hat dazu zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit sind sogenannte Tandemsprünge. Hierbei ist man fest verbunden mit einem ausgebildeteten Fallschirmspringer, man ist also nicht alleine. Wem das zu langweilig ist und lieber selber springen möchte, der muss zuvor erst eine Ausbildung durchlaufen. Diese Ausbildung ist eine Pflicht, da man für den Absprung aus einem Flugzeug eine sogenannte Sprunglizenz braucht. Diese wird vom Deutschen Fallschirmsport Verband nach erfolgreicher Prüfung ausgestellt und hat dann eine weltweite Gültigkeit.

Auch muss man beachten, ein Fallschirmsprung ist nicht gefahrlos. Plötzliche Veränderungen beim Wetter wie dem Wind machen genauso umfangreiche Kenntisse erforderlich, wie es auch beim Packen von einem Fallschirm notwendig ist. Doch bevor man mit einer Ausbildung beginnt, sollte man erst mal prüfen, ob dieses Hobby wirklich für einen etwas ist. So bieten zahlreiche Springerschulen sogenanntes „Schnupper-Springen“ an. Hierbei kann man erste Erfahrungen sammeln, sei es wie es ist, aus einem Flugzeug zu springen, die Stärke vom Wind, die Kälte, die Angst, aber auch zur Landung. Wer an das Fallschirmspringen denkt, dem wird sicherlich sich schon zahlreiche Fragen zu den erwähnten Punkten, gestellt haben. Durch einen Schnupper-Sprung kann man sich einen Eindruck verschaffen und macht es Spaß, kann man auch den Schritt mit einer Ausbildung gehen.

Tauglichkeitsuntersuchung ist notwendig

Wer jetzt das Fallschirmspringen erlernen möchte, der kann bei einem Flugplatz oder einer Springerschule eine Ausbildung absolvieren. Doch bevor es losgehen kann, muss erst mal die Tauglichkeit festgestellt werden. Macht man seine Ausbildung außerhalb von Deutschland, so findet man hier die Forderung nach einer Tauglichkeits-Untersuchung oftmals nicht. Meist ist es ausreichend, wenn man vor der Ausbildung eine Erklärung unterzeichnet, in der man bestätigen muss, dass man keine Verletzungen am Knie und Krankheiten am Herzen oder Diabetes hat. Doch gerade da man in der Luft bei einem medizinischen Notfall nicht einfach „Stop“ sagen und anhalten kann, sollte man auf eine Tauglichkeits-Untersuchung, unabhängig davon ob diese gefordert wird oder nicht, nicht verzichten. Bei der Tauglichkeit, die unter anderem der Hausarzt untersuchen und bescheinigen kann. Grundsätzlich müssen angehende Fallschirmspringer folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • ein Gewicht zwischen 45 bis 115 kg
  • Mindestgröße von 1.55 m
  • keine Knieverletzungen
  • keine körperlichen Erkrankungen am Herzen, Diabetes etc.

Gerade beim Gewicht und der Körpergröße spielt der BMI, also der Bodymaßindex eine große Rolle. So darf dieser nicht über 30 liegen, sollte das nämlich der Fall sein, kann man den Fallschirmsport nicht ausüben. Den auch bei einem Fallschirm gibt es hinsichtlich der Belastbarkeit auch Grenzen. Eine Altersbeschränkung gibt es bei der Ausbildung nicht. Teilweise bieten Springerschulen schon Kurse ab dem 8. Lebensjahr an, vorausgesetzt die Eltern stimmen zu.

Das ist die Ausbildung zum Fallschirmspringer

Die Ausbildung dauert je nach Anbieter zwischen zwei bis drei Wochen. Sie besteht aus einem theoretischen Teil, in dem alle Grundlagen des Springen vermittelt werden. Danach geht es mit dem praktischen Teil der Ausbildung los. So besteht diese aus mehreren Sprüngen, zum Beispiel aus acht Solosprüngen aus einer Höhe von 4000 m, aus drei Höhenabbausprüngen und aus fünf Formatationsprüngen. Gerade am Anfang der Ausbildung wird natürlich nicht gleich aus einer Höhe von 4000 m gesprungen, sondern klein ab 1000 und 1500 Metern angefangen. Bei den Sprüngen gibt es unterschiedliche Level bei der Schwierigkeit, nämlich von 1 bis 7. Zudem gehört zum praktischen Teil der Ausbildung auch eine Unterweisung in die Pflege und dem richtigen Packen von einem Fallschirm. Natürlich spielt bei der Ausbildung die Sicherheit eine große Rolle.

So werden die ersten Sprünge so absolviert, dass der Fallschirm sich direkt nach dem Sprung automatisch öffnet. Erst wenn man sicher springt und die Haltung in der Luft stimmt, erfolgt der erste Sprung unter Begleitung, bei dem der Schüler oder die Schülerin den Fallschirm selbst öffnen muss. Hat man alle diese Punkte der Ausbildung bis dahin erfolgreich absolviert, geht es an die Prüfungen für die Lizenz. Wobei man für den Erhalt der Lizenz 25 Sprünge benötigt. Die Prüfung besteht aus einer theoretischen Prüfung und aus einer praktischen Prüfung. Bei der praktischen Prüfung, muss man zwei Prüfungssprünge absolvieren. Hat man die Prüfung absolviert, darf man zukünftig selbstständig dem Fallschirmsport nachgehen. Die Ausbildung zum Fallschirmspringer wird je nach Springerschule teilweise nur in bestimmten Monaten im Frühling und Sommer angeboten, aber auch ganzjährig.

Das kostet eine Fallschirmspringer-Ausbildung

Natürlich ist die Ausbildung zum Fallschirmspringer mit Kosten verbunden. Die Kosten fangen hier schon bei der ärztlichen Untersuchung zur Tauglichkeit an. Hier muss man mit Kosten von bis zu 60.00 Euro rechnen. Grundsätzlich muss man für die Ausbildung zum Fallschirmspringer mit Kosten zwischen 1500 bis 3000.00 Euro je nach Springerschule rechnen. Wobei man aufpassen muss, meist sind das nur die reinen Ausbildungsgebühren. Nicht selten kommen hier noch Kosten, wie zum Beispiel für die Ausrüstung auf Leihbasis oder für die Unterbringung noch hinzu. Wie man anhand der Preise aber schon erkennen, das Hobby Fallschirmspringen ist nicht gerade billig. Aus diesem Grund kann man jedem auch nur empfehlen, bevor man sich bei einer Springerschule anmeldet, sollte man vorher die Angebote prüfen. Gerade zwischen den Springerschulen gibt es da große Unterschiede, die sich nicht nur beim Preis bemerkbar macht, sondern auch bei den Leistungen. Hier kann sich ein Vergleich der Angebote bei beiden Punkten bezahlt machen. Einen Vergleich der Angebote kann man am schnellsten und einfachsten über das Internet durchführen. Teils findet man hier auch in den Foren zum Fallschirmsport nicht nur wichtige Informationen zu den Angeboten, sondern auch Erfahrungsberichte zur Ausbildung. Hier man erfahren, welche Erfahrungen andere Schüler gemacht haben. Davon kann man im Hinblick auf seine Entscheidung profitieren. Sicherlich ist ein solcher Vergleich zur Ausbildung zum Fallschirmspringen mit einem Aufwand verbunden, der sich lohnen kann.

Das muss man zur Lizenz noch wissen

Mit der erfolgreichen Ausbildung erhält man wie bereits erwähnt seine Sprunglizenz. Doch gerade im Zusammenhang mit dieser Lizenz muss man wissen, sie ist nicht dauerhaft gültig. Vielmehr ist sie zeitlich befristet, nämlich auf ein Jahr. Nach Ablauf von einem Jahr, muss man beim Verband die Verlängerung seiner Sprunglizenz beantragten. Damit aber ein solcher Antrag auf Verlängerung auch genehmigt wird, muss man in den zurückliegenden 12 Monaten mindestens 12 Frei­fall­sprün­ge absolviert haben. Der Nachweis über die Fallschirmsprünge wird hierbei über das Springbuch geführt, dieses muss jeder Fallschirmspringer führen. Hierbei muss man natürlich beachten, es entstehen Kosten für die Verlängerung. Diese sollte man vorab beim Verband erfragen, da sich diese regelmäßig ändern. Nicht nur aber für die Sprunglizenz entstehen laufende Kosten die man hat. Sondern auch für jeden Fallschirmsprung muss man Kosten für die Nutzung vom Flugzeug und Räume vom Flugplatz einplanen. Springt man zusammen mit anderen Fallschirmspringern, kann sich hier die Kostenhöhe deutlich verringern. Hier sollte man sich im Hinblick auf die laufenden Kosten und deren Höhe überlegen, ob man sich nicht einem Fallschirmspringer-Verein entsprechend anschließt.

Das sollte man beim Kauf von Ausrüstung beachten

Hat man die Ausbildung absolviert und möchte jetzt selber Fallschirmspringen, so geht das natürlich nicht ohne Ausrüstung. So braucht man einen Springeranzug, Höhenmesser, Helm, Springbrille und natürlich das wichtigste, auch einen Fallschirm um ein paar Teile der Ausrüstung zu nennen. Hier muss man mit Kosten von mehreren tausend Euro für die Ausrüstung rechnen. Wobei man an den Kosten viel machen kann. So zum Beispiel ob man sich eine neue Springer-Ausrüstung kauft oder eine gebrauchte. Gerade beim Kauf einer gebrauchten Springer-Ausrüstung kann man viel Geld sparen. Wenngleich man auch hinsichtlich der Qualität da aufpassen muss. Gerade die Leinen und der Schirm an sich, können nicht unbegrenzt hinsichtlich ihrer Lebensdauer eingesetzt werden. Aus diesem Grund sollte man gebrauchte Angebote auch genau prüfen und im Zweifelsfall lieber auf eine Misch von gebraucher und neuer Ausrüstung oder gleich auf neue Ausrüstung setzen. Es wird jetzt wenig verwundern, wenn man sagt, bei der Ausrüstung gibt es große Unterschiede. Unterschiedliche Hersteller und Materialien sind für diese Unterschiede verantwortlich. Damit verbunden sind aber auch Preisunterschiede.

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Wobei man gerade beim Fallschirmspringen und der notwendigen Ausrüstung nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf die Qualität achten sollte. Aus diesem Grund sollte man sich im Vorfeld über die Angebote informieren. Natürlich kann man sich auch an der Ausrüstung orientieren, mit der man seine Ausbildung gemacht hat. Unabhängig davon wie man hier verfährt, man sollte die Angebote vergleichen. Auch hier kann sich das Internet bezahlt machen. So findet man auch dazu wichtige Informationen zu den einzelnen Herstellern in den Foren, aber auch Ausrüstungsvergleiche und Testberichte. Gerade diese Informationen können einen vor Fehlkäufe schützen. Einen Vergleich kann man aber auch auf der Grundlage einer Shoppingsuche einer Suchmaschine oder anhand der Internet-Shops einzelner Anbieter durchführen. Wobei man gerade im Hinblick auf den Springeranzug und auf den Helm auf einen optimalen Sitz und Größe achten muss. Im Zweifelsfall sollte man hier, wenn die Möglichkeit besteht, diese im Vorfeld mal zur Probe tragen.

Sicherlich ist ein solcher Vergleich mit einem zeitlichen Aufwand verbunden. Gerade aber im Hinblick auf die Kaufpreise und die Qualität, kann sich das bezahlt machen, da man sparen kann.

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