Nachfinanzierung

Was ist eine Nachfinanzierung?

Die Nachfinanzierung betrifft besonders Hausbauer. Diese haben vielleicht zu Beginn der Bauphase oder bereits vor der eigentlichen Planung einen Kredit aufgenommen, der allein für das zukünftige Eigenheim gedacht war. Nun kann es im Verlauf der einzelnen Bauphasen dazu kommen, dass das Geld schlicht und einfach ausgeht, weil die Materialien falsch berechnet worden sind oder weil ein anderer Fall eingetreten ist. Was ist dann? Dann muss eine Nachfinanzierung bei der Bank beantragt werden. Bei den meisten Bauherren ist das auch kein Problem. Wer ein Haus baut, hat ganz sicher nicht die finanziellen Mittel zur Hand und muss daher auch später vielleicht noch einmal Geld dazu beantragen. Wenn das passiert, dann stehen die meisten schnell vor dem finanziellen Problem.

Denn die Bank kann sich auch quer stellen und weigern eine Nachfinanzierung zu bewilligen. Die Bauherren sind in der Pflicht und müssen sagen, was mit dem ersten Geld aus dem Kredit geschehen ist. Alle Ausgaben müssen immer mit den passenden Belegen nachgewiesen werden. Die Kreditnehmer können jederzeit eine Nachfinanzierung beantragen. Ob diese letztlich bewilligt wird, liegt allein in der Hand der Bank. Es kann auch sein, dass man im Falle einer Absage einen zusätzlichen zweiten Kredit beantragen muss. Heute geht das alles. Aber leider ist es auch immer mit viel Aufwand verbunden. Die Nachfinanzierung muss so schnell wie möglich beantragt werden. Wird das zu spät erledigt und Baumaterialien können nicht mehr bezahlt werden, dann kommt es zu großem Ärger. Dieser sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Heute sind auch die meisten Menschen bestrebt sämtlichem Ärger aus dem Weg zu gehen und diese Menschen wollen einfach nur Hilfe haben. Sie wollen fertig werden mit ihrem Projekt.

Kommunikation mit der Bank ist wichtig

Sie sollten sich schnellst möglich an Ihre Bank wenden, wenn Sie solche Probleme haben. Die Mitarbeiter der Bank werden Ihnen alle Fragen beantworten können. So gehen Sie absolut sicher, dass Sie schon bald auch weiter machen können. Hilfe spielt heute eine große Rolle und wird auch von den meisten Bauherren gebraucht. Bereits von Anfang an sollten Sie genau rechnen um eine Nachfinanzierung zu vermeiden. Sie müssen wissen, dass es dabei nicht nur allein um einen reinen Kreditbetrag geht, sondern dass auch Zinsen auf Sie zukommen. Meistens gibt es keine Laufzeitverlängerung. Die Raten werden angepasst und im Notfall erhöht. Das kann aber auch wieder zum Nachteil werden. Denn wenn man vor der Nachfinanzierung schon die Raten nicht richtig bezahlen konnte, dann wird das auch mit einer Nachfinanzierung nicht besser. Sie werden sehen, ob Sie es sich leisten können. In jedem Fall sollten Sie einen persönlichen Besuch in der Bank in Augenschein nehmen. Dadurch können Sie sich absichern und wissen von Anfang an, ob es klappt. Die Nachfinanzierung jedenfalls sollten Sie sich gut überlegen und auch bei Ihrem Bankberater einen Termin vereinbaren. Wer eine Nachfinanzierung braucht, sollte diese bei der Bank in Anspruch nehmen, die den Kredit auch bewilligt hat. Das gelingt meistens recht gut, weil man dort nicht alle Unterlagen erneut einreichen muss. Dennoch muss man auch damit rechnen Rechenschaft ablegen zu müssen. Denn diese Menschen wollen absolut sicher gehen, dass ihr Geld auch gut angelegt ist und es auch ganz sicher zurück gezahlt wird. So können Sie auch sicher sein, dass Sie bei einem guten Berater gelandet sind. Ob die Nachfinanzierung klappt, erfahren Sie meistens nicht gleich. Sie müssen sich also in Geduld üben.

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