Gartenfräsen

Gartenfraese
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Test Gartenfräsen 2017

Für aufgelockerte Beete sorgt der Einsatz von Gartenfräsen, bekannt auch unter den Begriffen Kultivatoren und Motorhacken. Ihnen werden dadurch viele schweißtreibende Tätigkeiten in Beeten und auf kleinen Feldern erspart, besonders für größere Flächen eine ideale Arbeitsersparnis für Sie. Mit diesen praktischen Geräten gehören Blasen an den Händen der Vergangenheit an.

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Gartenfräsen leicht erklärt

Mit Gartenfräsen lassen sich Böden effektiv auflockern. Es stehen hierfür Modelle mit Elektro- oder Benzinmotor für den Nutzer zur Verfügung. Modelle, welche mit einem Elektromotor ausgestattet sind, eignen sich für kleinere Bearbeitungsflächen. Sie sind handlicher und verfügen über ein geringeres Gewicht als die Benzinbetriebenen. Leistungsstärker präsentieren sich die Modelle mit Benzinmotoren. Aus diesem Grund werden sie für größere Flächen genutzt. Sie nehmen es auch mit härteren Böden auf. Unter großem Aufwand und Muskelkraft selbst umzugraben wird erspart, so dass sich der Spaten eine längere Pause im Gartenhaus gönnen darf.

Oftmals auch als Kultivator oder Motorhacke benannt, versteht jedes Modell erfolgreich Organisches dem Boden zuzufügen. Gerade nach Ernten verbleiben Restbestände von Gemüse auf den Feldern. Die Gartenfräse zerteilt diese und arbeitet sie wieder in den Boden ein. Für das Zerteilen sind die scharfen Gartenfräsen-Messer zuständig. Grundsätzlich steht dieses Gartengerät für enorme Erleichterung bei der Garten- und Feldarbeit.

Die Gartenfräse und ihre Funktionalität

Die Gartenfräse ist ein motorgetriebenes Bodenbearbeitungsgerät. Sie ermöglicht ein einfaches und schnelles Auflockern von Beeten oder Pflanzflächen. An einer von dem Motor angetriebenen Walze befindet sich eine Vielzahl von Messern. Diese dringen tief in den Bodengrund ein, und durch die Umdrehung werden das Erdreich sowie auch Unkraut oder Ernterückstände zerkleinert. Gleichzeitig sorgt die Umdrehung des Messerwerks auch für die Vorwärtsbewegung der Gartenfräse. Zwei verlängerte Griffe dienen der Führung des Gerätes. Hier sind die benötigten Bedienungselemente angebracht, beispielsweise Gas- oder Kupplungshebel. Zur leichteren Bewegung können Gartenfräsen auch über ein von dem Motor angetriebenes Rad verfügen, sogenannte Triebradfräsen. Bei der Motorisierung kann zwischen Elektro- und Verbrennungsmotoren gewählt werden, welche je nach Einsatzbedingungen, Einsatzort, Bearbeitungsfläche und Bodenstruktur ihre Vorteile haben.[/vc_column_text][bsf-info-box icon=“Defaults-info“ icon_size=“32″ icon_color=“#35c6f2″ icon_animation=“swing“ title=“Info“ hover_effect=“style_3″ pos=“left“]Gartenfräsen mit Elektromotoren sind aufgrund des geringeren Gewichts leichter zu handhaben. Wo genaues und präzises Arbeiten erforderlich ist (zum Beispiel bei der Bodenbearbeitung zwischen vorhandenen Kulturen oder in schmalen Beeten), sind sie leichter zu führen und auszubalancieren als Modelle mit Verbrennungsmotoren. Das geringere Gewicht kann auch von Bedeutung sein, wenn das Gerät öfters zu einem Einsatzort transportiert werden muss, zum Beispiel wenn ein Schrebergarten vorhanden ist.[/bsf-info-box][vc_column_text]

Das praktische Umgraben mit den Gartenfräsen

Die Beete in einem Garten umzugraben ist eine körperlich anstrengende Arbeit. Besonders von der Zusammensetzung des Bodens ist der Kraftaufwand abhängig, welcher zum Eindringen des Spatens in das Erdreich erforderlich ist. Lehmiger, schwerer Boden kann im Laufe der Zeit verhärten, so dass selbst ein kräftiger Fuß nicht ausreicht den Spaten zu versenken. Beete, welche über die richtige Mischung aus Sand, Lehm, Ton und Humus verfügen, lassen sich deutlich leichter bearbeiten. Desto schlechter sich der Boden bearbeiten lässt, umso eher bietet sich eine Gartenfräse an. Gleiches gilt natürlich für Bodenflächen, welche das Ausmaß kleiner Beete deutlich übersteigen. Umgraben hat seinen Sinn. Das offensichtlichste dabei ist die Auflockerung des Bodens. So banal es klingt, kompakter unbearbeiteter Boden kann den Wurzeln das Leben schwer machen. Nur die kräftigsten Wurzeln schaffen es, solch einen harten Boden zu durchdringen und die erforderliche Tiefe zu erreichen. Darüber hinaus benötigen Wurzeln und Bodenorganismen Sauerstoff und Gase, die durch das Auflockern in den Boden gelangen. Auch der Wasserhaushalt funktioniert dann deutlich besser. Das Umgraben ist eine passende Gelegenheit, zusätzliche Bodenhilfsstoffe gleichzeitig einzuarbeiten.

Wichtige Unterschiede der Gartenfräsen

Gartenfräsen oder Motorhacken besitzen einen Motor. Dieser sorgt für die Umdrehung der Messer, welche den Boden zerkleinern. Gleichzeitig ergibt sich durch die drehenden Messer auch die Vorwärtsbewegung der Geräte, so dass diese nicht geschoben, sondern nur geführt werden müssen. Einige Modelle sind mit einem Antriebsrad ausgerüstet (Triebradfräsen oder Triebradhacken), welches ebenfalls von dem Motor angetrieben wird. Gartenfräse aus dem FeldDie meisten motorgetriebenen Fräsen oder Hacken verfügen über ein oder zwei Räder, damit die Geräte auch außerhalb der Bearbeitungsflächen leicht bewegt werden können. Einige Modelle besitzen eine Gang-Schaltung, wodurch sich das Übersetzungsverhältnis ändern lässt. Somit ist eine genauere Anpassung der Geschwindigkeit und Kraft an die gegebenen Verhältnisse möglich. Größere, schwerere Modelle können zusätzlich einen Rückwärtsgang haben, der die Handlichkeit und Wendigkeit dieser Geräte steigert. Gartenfräsen und Motorhacken sind mit zwei grundsätzlich unterschiedlichen Motoren verfügbar – dem Verbrennungsmotor und dem Elektromotor. Dabei unterscheidet sich der Verbrennungsmotor in Zweitakter oder Viertakter. Besonders größere Modelle stehen auch mit einem Dieselmotor zur Verfügung. Den Elektromotor gibt es hinsichtlich seiner Stromversorgung in zwei Modellen – kabelgebunden oder mit Akku.

Gartenfräse mit Elektromotor

Elektromotoren punkten mit ihrer einfachen Handhabung. Einmal mit einer sicheren und stabilen Stromversorgung verbunden, funktionieren sie auf Knopfdruck. Gartenfräsen mit Elektromotor haben im Vergleich zu den Modellen mit Verbrennungsmotor ein geringeres Gewicht. Besonders der Transport zum Einsatzort oder zurück profitiert davon. Auch ein Umsetzen in andere Beete oder Flächen gelingt leichter. Ebenfalls die Führung bei der Bodenbearbeitung erfordert weniger Kraft. Natürlich benötigen sie auch keinen Kraftstoff, welcher zusätzlich beschafft werden müsste. Sie sind auch geräuscharmer als ein kraftstoffbetriebenes Modell. Dabei verursachen sie keine Abgase oder Geruchsbelästigungen. Dafür sind sie weniger kraftvoll, weswegen sie für harte Böden weniger geeignet sind. Für harte Böden ist die höhere Kraft der Verbrennungsmotoren von Vorteil, ebenso das höhere Gewicht dieser Modelle. Ein Elektromodell macht abhängig von einer vorhandenen Stromversorgung und einem der Arbeitsfläche entsprechend langem Kabel. Für Arbeiten abseits eines Stromnetzes, sollte dann ein Modell mit Akku gewählt werden oder ein Stromgenerator zur Verfügung stehen. Die meisten Nutzer werden jedoch bei dieser Anforderung ein kraftstoffbetriebenes Modell vorziehen. Akkubetriebene Modelle haben zwei Vorteile: Zum Betrieb der Gartenfräse ist kein Stromanschluss erforderlich und sie ziehen auch kein Kabel hinter sich her. Allerdings haben diese Modelle entsprechend ihrer elektrischen Leistung und der Kapazität des Akkus nur eine begrenzte Betriebsdauer, wonach der Akku über eine Stromquelle neu geladen werden muss. Deshalb sind sie vorzugsweise für kurzfristige Einsätze geeignet.[/vc_column_text][vc_column_text]

Gartenfräsen mit Verbrennungsmotor

Ein Modell mit Verbrennungsmotor benötigt keine Stromquellen oder der Bearbeitungsfläche ein angepasstes Strom-Verlängerungskabel. Ihr etwas höheres Gewicht kann sich bei der Bearbeitung härterer Bodenflächen vorteilhaft auswirken. Ein Starten auf Knopfdruck ist nur bei Modellen mit Elektrostarter möglich. Meistens verfügen sie jedoch über Seilzugstarter. Gartenfräsen mit Verbrennungsmotoren entwickeln eine höhere Kraft und können praktisch für alle vorkommenden Bodenstrukturen verwendet werden. Bei den Motoren (Zweitakter und Viertakter) gibt es bei dem verwendeten Kraftstoff und der Benutzung diverse Unterschiede. Ähnlich einem Viertaktermotor in Kraftfahrzeugen, wird Kraftstoff und Motoröl zur Schmierung getrennt eingefüllt. Ein Vorratsbehälter hält die erforderliche Menge an Schmieröl bereit. Bei einem Zweitaktermodell wird das Schmieröl für den Motor über den Kraftstoff hinzugefügt. Gemäß den Herstellervorschriften (meistens 1:50) werden beispielsweise auf 50 Teile Benzin ein Teil Öl hinzugefügt. Dies entspricht 2 % Ölanteil und ergibt ein Zweitakter-Gemisch 1 zu 50. Für höhere Belastungen sind auch andere Mischungen bei den Herstellervorgaben möglich, zum Beispiel 1:40 oder 1:33. Das Öl wird mit dem Kraftstoff verbrannt. Dadurch ist die Geruchsbelästigung von Zweitaktermodellen etwas höher, als die der Viertaktermodelle. Zweitakter-Motoren haben den Vorteil, auch bei extremer Schräglage den Motor noch mit einer Ölschmierung zu versorgen. Das Gemisch kann bereits im richtigen Verhältnis fertig gekauft werden oder leicht selbst hergestellt werden.


Zusammenfassung: Einsatzmöglichkeiten und Vorteile der Gartenfräsen

Hergestellt wird sie zur Nutzung für die Auflockerung des Bodens im Garten und auf dem Feld. Mit einer Walze verbundene Messer sind im unteren Bauteil zu entdecken. Sobald Gartenfräsen starten, entsteht eine Lockerung des Bodens durch die einstechenden Messer. Im selben Arbeitsgang findet eine Zerkleinerung statt. Alles was sich hier in den Weg stellt wird kleingeschnitten. Messer GartenfräseUnkraut, Wurzeln und Resten von Gemüse wird so erfolgreich der Garaus gemacht. Sie alle finden sich eingearbeitet in der Erde wieder, dadurch wird eine Kompostierung in Gang gesetzt. Diese ermöglicht eine natürliche Zufuhr von Nährstoffen, was für einen fruchtbaren Boden sorgt. Ein wichtiger Faktor für einen fruchtbaren Boden ist immer die Belüftung. Gut belüftet, wird ihm wieder der nötige Sauerstoff zugefügt.

 

 

Wird mit dem Spaten umgegraben, liefert besonders fester Boden immer noch große Schollen, welche für Aussaat, Pflanzungen oder Blumenbeete zu grob sind. Es wird erforderlich, die Krümelstruktur mit anderen Geräten weiter zu verfeinern. Durch den Einsatz den Gartenfräsen entfällt die Nachbearbeitung des Bodens durch weitere Geräte. Mehrmaliges Fräsen des Bodens verfeinert die Krümelstruktur immer weiter, bis ein gewünschtes Resultat erreicht ist. Auch der Bremssporn kann tiefer eingestellt werden, wodurch sich im Zusammenspiel mit den Handgriffen die Fortbewegungsgeschwindigkeit und Arbeitstiefe regulieren lassen. Dadurch arbeiten die Gartenfräsen länger auf einer Stelle, was zusätzlich zur Verfeinerung der Bodenstruktur führt. Der Hauptvorteil ist jedoch die mühsame Auflockerung des Bodens durch maschinelle Kraft zu vereinfachen. Die körperliche Arbeit beschränkt sich auf das Führen der Gartenfräsen. Nicht nur harte Arbeit wird vereinfacht, natürlich steigt auch die Bearbeitungsgeschwindigkeit um das Mehrfache – gegenüber einer Bearbeitung mit dem Spaten – an. Dies kann sehr wichtig sein, wenn Regenperioden beispielsweise die Bodenvorbereitung für Pflanzungen oder Aussaat verschieben. Dann muss es meistens sehr schnell gehen, damit die richtigen Zeitfenster noch eingehalten werden können.[/vc_column_text][vc_video link=“https://youtu.be/OW3onyc4Wy0″ title=“Testbericht der Gartenfräse“][vc_column_text]

Wichtige Kriterien zum Kauf von Gartenfräsen

Vor der Anschaffung von Gartenfräsen gibt es einige wichtige Punkte für Sie zu beachten. Unter den vielen Modellen fällt es meist schwer das Ideale für sich zu finden. Damit Sie sich bei der Kaufentscheidung nicht die Haare raufen müssen, haben wir Ihnen relevante Fakten und Daten herausgesucht. Mit unseren Informationen bestens ausgestattet, fällt Ihnen gleich die Wahl nicht mehr ganz so schwer. Die Hersteller mit ihren individuellen Technologien lohnen den Vergleich. Günstiger ist es meistens, wenn Sie Gartenfräsen online kaufen.

Die Leistung:

Vor dem Kauf ist es entscheidend, welchen Einsatzort sie haben soll. Bei einer größeren Fläche mit hartem Boden, sollte Wert auf Leistungsstärke gelegt werden. Angegeben wird diese mit Watt, was viel über die Motorleistung aussagt. Bei großen zu bearbeitenden Flächen empfiehlt sich hier eine Leistung von 4000 Watt. Die Nennaufnahmeleistung wird in den meisten Fällen als Wert bei den elektronischen Gartenfräsen angegeben. Hier erhalten Sie jedoch nur den Wert der Stromaufnahme, nicht die Angabe über die tatsächliche Stromabgabe. Passen Sie die Watt und das Messerwerk Ihrem persönlichen Bedarf an.

Die Tiefe:

Neben der Breite ist auch die Tiefe wichtig, wobei es hier keine allzu großen Unterschiede bei den Modellen gibt. Mit 20 und 25 cm Tiefe kann von einer Spatenlänge gesprochen werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Spaten, weisen die Gartenfräsen eine Aneinanderreihung von Blattlängen vor. Ausnahmen bezüglich der Tiefe bilden Blattlängen ab 30 cm. Diese Maße werden gewerblich von Profis genutzt. Bei einer sehr großen Fläche macht dies auch Sinn.

Die Breite: 

Entscheidend ist hier, vorab die Größe der von Ihnen zu bearbeitenden Fläche zu ermitteln, sonst kann es schnell mühsam bei der Arbeit werden. Gerade große Flächen verlangen nach breiteren Geräten. Leicht und wendig lassen sich kleinere Modelle führen, was empfehlenswert bei kleinen Flächen ist. Erst ab ca. 1000 qm sind Breiten von 60 cm wirklich ratsam für Sie. Einige Hersteller ermöglichen die Breite des Messerwerks zu verändern. Dazu werden Messer hinzugefügt oder entfernt. Bei weichem Boden kann getrost die größte Arbeitsbreite gewählt werden, um eine Fläche entsprechend schnell zu bearbeiten. Bei harten Böden kann es besser sein eine schmälere Breite zu nutzen. Dadurch ist das Gerät gut zu beherrschen.

Die Hackmesser: 

Entscheidend sind die Anzahl und der Abstand der Hackmesser, denn sie übernehmen die Leistung und sind für die Struktur der bearbeiteten Fläche verantwortlich. Je mehr vorhanden sind, desto schneller sind Sie mit Ihrer Arbeit fertig. Eine höhere Anzahl von Messern ermöglicht bessere Resultate, durch eine perfekte Bodenauflockerung und Zerkleinerung. Bei 4-6 Hackmessern darf von guten Ergebnissen der Fräse gesprochen werden.

Die Laufräder und das Gewicht:

Gartenfräsen verfügen in der Regel für den Transport zu ihrem Einsatzplatz über abnehmbare oder klappbare Laufräder. Dadurch muss das Gerät nicht getragen werden und auch die Messer werden geschont. Dabei kann es sich um ein oder zwei Räder handeln, je nach Gewicht. Wichtig ist eine Leichtgängigkeit. Doppelräder können eine weite Spur aufweisen, damit sie gegen Kippen sicherer sind. Schwerere Modelle nutzen auch Räder zum Arbeitsvorgang, die dann von dem Motor angetrieben werden. Mit diesen Modellen verbessert sich der Vorwärtstrieb. Sie bieten zudem Vorteile bei unebenem Gelände, zum Beispiel an Hügeln oder Hängen. Sie vereinfachen die gewünschte Spur zu halten.

[/vc_column_text][vc_video link=“https://youtu.be/hMsmtk7-3p8″ align=“center“ title=“Gartenfräse im Einsatz – selbst für Frauen“][vc_column_text]

Sicherheit nicht vergessen:

Im Umgang mit Maschinen muss stets auf Sicherheit geachtet werden. Einige Sicherheitsmerkmale der Geräte können von Herstellern bedacht werden. Eine Sicherheitsvorkehrung ist beispielsweise ein Schalter oder Knopf am Griff, dessen Betätigung Voraussetzung zur Inbetriebnahme der Gartenfräsen ist. Sollte das Gerät beispielsweise durch Kontakt der drehenden Messer mit schweren Wurzeln oder Beton-Einrahmungen einmal unkontrolliert davon springen, wird durch Loslassen des Sicherheitsschalters die Drehbewegung der Messer sofort gestoppt. Auch die Verkleidung des Messerwerks muss großzügig gestaltet sein, um Schutz vor umherfliegenden Materialien wie Steinen zu bieten. Für die Lagerung von Gartenfräsen bieten einige Hersteller Schutzhüllen für die scharfen Messer an. Bei der Bearbeitung von harten Böden entstehen durch das Messerwerk Vibrationen, welche durch entsprechende Dämmungen weitgehend von dem Benutzer ferngehalten werden sollten. Zusätzlich können spezielle Arbeitshandschuhe zur weiteren Reduzierung der Vibrationen betragen. Bei Modellen mit Verbrennungsmotor kann der Auspuff sehr heiß werden und sollte durch ein Schutzgitter vor unachtsamer Berührung schützen. Geräte können auch auf sichere Funktionsweise geprüft werden und tragen dann ein entsprechendes Prüfsiegel, wie zum Beispiel ein CE Zeichen. Diesen Geräten ist bei einer Kaufentscheidung der absolute Vorrang einzuräumen. Der Benutzer kann einiges für den sicheren Umgang mit Gartenfräsen tun und beachten. Maschinen jeglicher Art dürfen nicht bedient werden, wenn der Benutzer im Reaktionsvermögen oder körperlich eingeschränkt sein könnte (zum Beispiel durch Krankheit, Medikamenteneinnahme oder Alkoholkonsum). Kinder und auch Haustiere sollten bei der Benutzung auf Abstand gehalten werden. Eine entsprechende Schutzkleidung, vor allem stabiles Schuhwerk mit Stahlkappen, kann einem Unfallrisiko entgegenwirken. Bei Modellen mit Verbrennungsmotoren ist zudem auf die richtige Lagerung der Geräte zu achten (ein gefüllter Tank kann beispielsweise in Schräglage auslaufen). Ebenfalls ist es nötig auf die richtige Lagerung des Kraftstoffes zu achten. Dabei immer die Feuergefährlichkeit berücksichtigen! Verschließbare gut belüftete Räume sind ideal.

Zubehör für Gartenfräsen 

Die Kraft eines Motors für die Auflockerung des Bodens nutzen zu können erspart Zeit und Kraft. Praktisch ist es, diese Kraft auch für andere sonst mühevollen Gartenarbeiten einsetzen zu können. So bieten einige Hersteller zu verschiedenen Modellen auch auswechselbares Zubehör an. Dazu müssen die Messer entfernbar sein, was auch zur Erneuerung der Messer oder Erweiterung der Arbeitsbreite erforderlich ist. Passend zur Montage an der Antriebswelle gibt es Moosentferner. Die lästige Arbeit, Moos und Unkraut aus einem Rasen zu harken, vereinfacht sich dann um ein vielfaches. Der Rasen wird besser wachsen und ist gut vorbereitet, um eine Nachsaat durchzuführen. Ein Fugenreiniger erleichtert die sonst anstrengende Arbeit Moos, Unkraut oder Verschmutzungen zwischen den Fugen von Steinplatten oder Pflastersteinen wirkungsvoll zu entfernen. Ein Kantenschneider ist dienlich, um saubere Beet- und Rasenkanten um Sträucher und Büsche anzufertigen. Ein Häufler eignet sich sehr gut zum Setzen von Knollen und Zwiebeln. Mittels Spezialfräsen zieht er Furchen.

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Für besonders breite Furchen bietet sich ein montierbarer Pflug an, welcher häufig auch als Kartoffelhäufler bezeichnet wird. Bei dem Kauf einer Gartenfräse empfiehlt es sich daher, auch die Erweiterungsfähigkeit und das verfügbare Zubehör des Herstellers ein Auge zu werfen. In der Regel geht der Wechsel von Messern auf andere Funktionen schnell und unkompliziert vonstatten.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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