Buggys

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Wird ein Kleinkind aus einem Baby, dann wird ein neues Gerät benötigt. In der Zwischenzeit wurde ein Kinderwagen zu klein und kaum ist es möglich, dass die Kinder getragen werden. Können die Kinder selbstständig sitzen, dann wird meist auf die Buggys umgestiegen. Egal ob Sportwagen oder Baby-Buggy, immer gibt es natürlich Vor- und Nachteile. Die Buggys haben noch immer den Ruf, dass diese zwar handlich und leicht sind, doch auch unstabil und wackelig. Besonders für die Stadt sind die Modelle jedoch meist faltbar, das Gewicht ist gering, sie überzeugen durch Wendigkeit und mit Flexibilität.

Welche Vorteile bieten die Buggys?

Bei dem Buggy handelt es sich um einen Stadtwagen. Ein normaler Kinderwagen ist bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, bei dem Cafébesuch oder beim Einkaufen zu sperrig und hier wird auf das niedrige Gewicht, die Wendigkeit und auf die Flexibilität geachtet. In der Stadt wird ein guter Buggy verglichen zu Sportwagen wesentlich besser abschneiden. Zwar ist der Sportwagen vielleicht geländetauglich, doch dafür auch schwerer. Ein niedriges Gewicht kann sich im Handling bemerkbar machen und so beispielsweise beim Treppensteigen. Die Buggys wiegen zum Teil nicht einmal 5 Kilogramm und dieses Gewicht kann auch leicht gehandhabt werden, wenn die Kinder auf dem Arm getragen werden. Auch wenn Modelle jedoch stabiler und schwerer sind, dann sind diese noch immer im Vergleich leicht. Die Sportwagen können schon 15 Kilogramm oder mehr wiegen. Bei den Buggys ist neben dem Gewicht auch die Flexibilität ausschlaggebend und so können die Modelle auch kompakt zusammengeklappt werden. Die Modelle können im Auto leicht verstaut werden und es wird nur wenig Platz weggenommen. Sehr praktisch sind die Modelle auch dann, wenn sie im Hausflur untergestellt werden. Die Räder sind leichtläufig und sehr klein. Die Buggys sind damit gut manövrierbar und wendig. Für die Modelle sind enge Fahrstühle, volle Straßen und die engen Gänge bei dem Supermarkt kein Problem. Sehr wendig sind besonders die dreirädrigen Modelle mit einem Vorderrad.

Wann sollte ein Buggy gekauft werden?

Bevor die einzelnen Modelle gekauft werden, sollte einiges beachtet werden. Die Anschaffung lohnt sich generell immer erst dann, wenn die Kinder auch selbstständig aufrecht sitzen können. Zuvor ist noch der Kombikinderwagen die bessere Wahl. Die Rückenmuskulatur ist nicht ausreichend entwickelt und bei dem längeren Sitzen können sonst Schäden bei der Wirbelsäule entstehen. Bei den Buggys sollte jeder auf die TÜV-geprüfte Qualität achten, denn nur dann haben die Modelle auch die nötigen Anforderungen erfüllt. Immer wieder werden Testsieger ausgezeichnet und dies durch Ökotest oder auch Stiftung Warentest. Bei einem guten Modell ist das Gewicht zwar leicht, doch es wird dennoch ausreichende Stabilität geboten. Das Modell sollte jedoch nicht mehr als 10 Kilogramm wiegen, damit das gute Handling garantiert wird. Bei den Buggys sollten die Räder nicht zu hart sein, damit nicht am ganzen Körper alle Unebenheiten gespürt werden. Erhöht wird der Fahrkomfort mit gummierten Rädern und feststellbare Räder sind sehr sinnvoll, wenn es sich um unebene Untergründe und Kieswege handelt. Wichtig ist, dass auf die gepolsterten Gurte geachtet wird, denn diese sollten nicht ohne weiteres gelöst werden können. Die Fünfpunkt-Gurtsysteme sind dabei sehr bequem und auch sicher. Bei den Buggys ist die Faltbarkeit wichtig, denn schließlich sollten die Modelle auch in die Autos passen. Damit für mehr Komfort gesorgt wird, bieten sich verstellbare Schiebegriffe an. Die Elternteile können die Buggys dann ohne Rückenschmerzen und bequem schieben.

Ein passendes Modell kaufen

Für Eltern ist es oftmals nicht einfach, wenn ein passendes Modell gewählt werden soll. Es bleibt immer den Eltern überlassen, für welches Modell am Ende die Entscheidung getroffen wird. Die Buggys sollten den eigenen Bedürfnissen entsprechen und die Kleinen sollten sicher und komfortabel ankommen. Die Sicherheit von den Kindern steht dann immer an der ersten Stelle und meist sind die Buggys sogar drei Lebensjahre lang im Einsatz. Für die Buggys gibt es viele bekannte Marken und meist werden dabei Komfort und schickes Design kombiniert. Gerade durch viele Extras kann die Fahrt dann zu einem richtigen Vergnügen werden. Den Eltern soll der Alltag natürlich möglichst erleichtert werden und bei modernen Familien sind gerade farbenfrohe Designs sehr beliebt. Die Modelle werden einfach in eine Liegeposition gebracht und auch der Zusammenbau funktioniert schnell. Viele Buggys sind wendig, praktisch und auch platzsparend. Die heutigen Modelle sind mit Sicherheit nicht mehr unbequem und istabil. Mit den heutigen Kombikinderwagen und Sportwagen können die Buggys in jedem Fall mithalten. Verglichen zu weiteren Modellen sind die Buggys eindeutig wendiger, handlicher und auch leichter. Bei dem zusammengeklappten Zustand wird wenig Platz eingenommen und die ist gerade bei Wochenendausflügen und im Urlaub praktisch. Für Kleinkinder ist eher der Sitzbuggy geeignet und ab der Geburt kann der Komfort-Buggy genutzt werden. Es gibt passende Liegeaufsätze und auch Tragetaschen, damit Buggys gekauft werden können. Wichtig bei dem Kinderbuggy ist, dass dieser aus dem schadstofffreien Material besteht. Sehr gut sind die entsprechenden Sicherheitssiegel und so das TÜV-Zeichen oder das GS-Zeichen. Damit die schiebenden Personen eben mehr Komfort erhalten, gibt es oft die höhenverstellbaren Schiebegriffe. Abhängig von dem eigenen Geschmack gibt es die durchgehende Schiebestange oder auch die Schiebegriffe. Wenn auf den Buggy eine Babyschale passen soll, dann sollte ein entsprechender Adapter mit dabei sein. Ein Einkaufskorb für Buggys ist ebenfalls wichtig, denn hier können Babyflaschen, Spielzeug oder Besorgungen verstaut werden. Wenn die Kinder einschlafen, dann sollte eine Rückenlehne auch ohne Geräusch und einfach verstellbar sein. Mit dem Haltebügel bekommen Kinder Sicherheit und vor dem Herausfallen werden sie geschützt.

Die Sicherheitsstandard und der Transport

Wichtig bei einem Buggy ist, dass dieser den allgemeingültigen Sicherheitsstandards entspricht. Am Buggy werden meist die Sicherheitshinweise gefunden und deshalb sollten achtsame Eltern unbedingt ein Auge bei dem Kauf darauf werfen. Technisch raffinierte und neue Buggys sind generell nicht unbedingt günstig und schnell können diese in dem drei- bis vierstelligen Eurobereich liegen. Abgesehen von der Sicherheit der Kinder ist natürlich auch die Alltagstauglichkeit sehr wichtig. Wichtig für Buggys ist, dass diese zu dem persönlichen Lifestyle und zu den Eltern passen. Einfache Modelle werden genauso geboten wie die großen Multifunktionswagen. Manche Eltern sind auch outdoorbegeistert und gehen gerne wandern. Benötigt werden hier Buggys mit großen, wendigen und festen Reifen aus Aluminium oder Gummi. Mit Hilfe dieser Reifen können die unebenen und schwierigen Wege gemeistert werden. Manche Eltern wünschen sich auch eher die schmalen Modelle, welche beim Einkaufen oder in der Stadt sehr beliebt sind. Im Buggy werden Kinder schon als Babys und Säuglinge transportiert und die Kleinen reagieren auf kleine Erschütterungen bereits lautstark und sensibel. Die Durchmesser der Räder spielen daher beim Kauf oft eine wichtige Rolle. Auch eine wichtige Rolle spielt die Verarbeitung. Nicht unbedingt sind die größten Räder auch gleich am robustesten. Auch feste, kompakte und kleine Gummireifen können Halt und Schutz bei Erschütterungen bieten und dies bei Schlaglöchern oder Randsteinen.

Die Stoffe und das Zerlegen der Buggys

Bei einigen Buggys und Kinderwagen gibt es oft ein kleines Manko. Viele der Modelle sind nicht unbedingt pflegeleicht, sondern sogar pflegeintensiv. Gerade wenn junge Eltern zum ersten Mal Mutter und Vater werden, dann lassen sie sich gerne von der Optik verführen. Gerade die dunkle Farbe bei den Modellen sieht nicht nur klassisch und edel aus, sondern auch Malheurs, Verschmutzungen und Flecken stören dann nicht auf den ersten Blick. Die Waschbarkeit spielt eine sehr wichtige Rolle, denn nicht selten kommt es zu Unfällen mit Fläschchen oder Windeln. Die Buggys sind schließlich auch belastbare Gegenstände im Alltag, welche beinahe täglich und manchmal sogar mehrmals pro Tag genutzt werden. Sonst ist bei der Zerlegbarkeit wichtig, dass es mit Kindern schnell gehen muss. Oft gibt es geplante Ausflüge oder aber einen plötzlichen Regen und dann sollen die Buggys auch platzsparend und einfach zusammengeklappt werden. Wenn Modelle nicht in den Kofferraum passen, dann müssen diese wohl oder übel auf die Rückbank. Zwar klingt das zunächst harmlos, doch es spielt oft eine Rolle in der Realität. Eltern werden oft aus der Ruhe gebracht, wenn die Kinder schreien und der Buggy nicht schnell verstaut werden kann. Vor dem Kauf können Buggys im Geschäft mehrmals getestet werden, ob die Eltern damit auch gut klarkommen. Werden die Modelle im Internet gekauft, dann gibt es meist gute Informationen und Beschreibungen. Direkt im Laden wird erkannt, ob die Materialien angenehm, weich und schadstofffrei sind. Die Fahrwerke müssen die starke Verarbeitung bieten und wichtig ist, dass Funktion und Material im Einklang sind. In den Modellen müssen sich die Kinder wohlfühlen und ausreichend Platz haben. Keines der Kinder sollte sich in den Modellen dann eingeengt fühlen.

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