Das ideale Hundefutter- die Grundlage für ein unbeschwertes Hundeleben
Stehen Sie auch des Öfteren vor den Verkaufsregalen oder stöbern im Onlinehandel nach dem passenden Hundefutter? Die heutige Auswahl ist riesig und auch die Ernährungsansätze verschieden. Damit Sie sich im Dschungel aus Produkten nicht verirren und somit das ideale Futter für Ihren Vierbeiner finden, bietet Ihnen der folgende Text ein paar passende Anregungen.
Der Verdauungstrakt des Hundes
Auch wenn Ihr Liebling als Haushund seit Jahrhunderten domestiziert wurde, arbeitet das Verdauungssystem immer noch nach denselben Prinzipien. Er besitzt noch immer die gleiche DNS wie sein Vorfahre, der Wolf. Wenn er könnte, würde er im Wald oder über die Wiesen Rotwild, Biber, Kaninchen und Vögel jagen und verspeisen oder Fische fressen. Somit landet das Fleisch sowie die Pflanzen und Mineralien, die sich im Magen des Beutetieres befinden, direkt im Hund. Diese natürliche Nahrung ist so zusammengesetzt, dass sie im Magen schnell zerfällt und optimal verdaut werden kann, Zusatzstoffe sind nicht notwendig. Mit diesem Wissen schaffen Sie somit eine entscheidende Grundlage für das optimale Hundefutter.
Hundefutter für jeden Hund in jeder Lebenslage
Es ist grundsätzlich hilfreich, wenn Sie die Ernährung Ihres Vierbeiners an sein Alter und seine individuellen Gegebenheiten wie Unverträglichkeiten, Krankheit, Rasse oder Trächtigkeit anpassen. Weiterhin sollte sich das Futter Ihres Hundes in dessen Menge und Beschaffenheit nach Größe, Körperbau und dem täglichen Maß an Bewegung richten. Auf diese Weise gehen Sie sicher, dass er mit allen lebensnotwendigen Bestandteilen seines Nahrungsbedarfes versorgt ist. Im Handel finden Sie ebenso für spezielle Bedürfnisse ein breites Sortiment. Sie können außerdem Ihren Tierarzt befragen, ob er eine Trocken-, Nass- oder Rohfutterfütterung empfiehlt. Auch bei gesunden Hunden gilt: Letztendlich ist jeder Hund einzigartig- was dem einen schmeckt, verschmäht ein anderer.
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Hundefutter in getrockneter und nasser Form
Ein Hundefutter in trockener Form bietet Ihnen als Hundehalter entsprechende Vorteile. Es ist meist längere Zeit haltbar, recht handlich, einfach aufzubewahren und kann auf Reisen gut transportiert und portioniert werden. Weiterhin findet sich auf der Rückseite der Verpackungen die empfohlene tägliche Mengenration, die man abwiegt und dem Hund serviert. Die Pellets des Trockenfutters sind in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich – je größer sie sind, desto mehr wird der Hund zum Kauen angeregt. Dies wiederum ist vorteilhaft für seine Zahnhygiene, da auf diese Weise weniger in den Zähnen und Zwischenräumen hängen bleibt. Weiterhin kann es eingeweicht werden und erhält auf diese Weise die Konsistenz von einem Brei.
Ein Nassfutter dagegen besitzt die bereits beschriebene Konsistenz bereits. Es wird oft in Dosen abgefüllt, auf diesen ist wie beim Trockenfutter die empfohlene tägliche Mengenangabe aufgelistet und leicht einteilbar. Nach Anbruch sollte es zeitnah verbraucht werden, um nicht zu verderben. Je nach Produkt findet sich in mancher Sorte auch der ein oder andere Anlass zum gründlicheren Kauen, jedoch ist dies aufgrund der Konsistenz seltener der Fall.
Beide Arten von Hundefutter bieten einen weitreichenden Einblick über die verwendeten Zutaten und Nährwertangaben. Sie ermöglichen eine gute Kontrolle über die konsumierten Nährstoffe und Vitamine und sind in unterschiedlicher Größe erhältlich. Gerade bei kleineren Abfüllmengen können Sie zunächst an Ihrem Hund austesten, ob er das Hundefutter auch mag und verträgt, bevor es als dauerhaftes Menü in den Napf kommt.
Ihr Hund wird Ihnen hierbei genau zeigen, was er möchte und was ihm nicht bekommt. Jedoch lassen sich Hunde auch oftmals von verführerischen Gerüchen und Lockstoffen blenden, deren Folgen für die Gesundheit nicht gleich zu erkennen sind. Zahlreiches Hundefutter ist mit diesen und weiteren Zusatzstoffen versehen, auch Füllstoffe kommen aus Kostengründen vermehrt zum Einsatz. Als diese so genannten Füllstoffe gelten beispielsweise Soja, Mais oder Weizen, die dem Hundekörper außer einem vorübergehenden Sättigungsgefühl keinen Nutzen bringen. Die Anreicherung mit unnötigen künstlichen Zusatzstoffen birgt ein Risiko für Krankheit und Allergie, in dieser Hinsicht ist ein Blick auf die Zutatenliste ebenso empfehlenswert. Oftmals lässt sich auch zurückverfolgen, woher die Zutaten genau stammen und welche Teile des Tieres verwendet wurden. Auch die Tierart finden Sie somit heraus und eventuell sogar mit dem Hinweis, woher diese Tiere stammen und wie sie gehalten wurden. Ein glückliches Rind vom Biobauernhof schmeckt vermutlich anders ein Tier aus Massentierhaltung mit regelmäßiger Medikamentengabe. Letztendlich schauen Sie hier am besten ebenfalls auf Ihren Hund, wenn er gesund und fit wirkt und es gerne frisst, sollten Sie dies schätzen.
Übrigens besteht ebenfalls die Möglichkeit, das Hundefutter selbst zuzubereiten, indem man seinem Liebling eine Mahlzeit kocht. Dies eignet sich vor allem, wenn der Hund vorübergehend eine Schonkost benötigt. Die dafür beliebten Zutaten sind gekochtes Hühnchenfleisch, Reis, Möhren sowie etwas Quark oder Frisch- oder Hüttenkäse. Interessante und bewährte Rezepte finden Sie online oder in zahlreichen Ratgebern, seltener wird frisch gekochtes Hundefutter auch direkt vertrieben. Dies sollte jedoch zeitnah aufgebraucht werden und ist meist nur in kleineren Rationen erhältlich.[/vc_column_text][vc_video link=“https://youtu.be/PDTlOID9KIQ“ title=“Veganes Hundefutter im Test“][vc_column_text]
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Die Biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF)
Eine weitere Möglichkeit, ein passendes Hundefutter zusammenzustellen, ist die BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung). Hier wird selbst oder meist zu Beginn mithilfe eines Fachmannes die tägliche Futterration zusammengesetzt.
Es steht neben Pflanzen und Ölen größtenteils rohes Fleisch auf dem Speiseplan, dies wird in der Gefriertruhe aufbewahrt und vor dem Verzehr aufgetaut. Im Sommer bei warmen Temperaturen wird es auch oftmals als Hunde-Eis direkt aus der Truhe gegeben- probieren Sie es einfach mal aus. Der Hund sollte jedoch Schritt für Schritt an die Rohfütterung herangeführt werden, da er vorher oftmals anderes Hundefutter fraß und der Körper Fertigfutter anders aufnimmt als Rohkost. Stellen Sie also langsam um und holen Sie sich Hilfe, wenn sie unsicher sind. Denn hier sind Sie verantwortlich für die Ausgewogenheit aller Vitamine und Nährstoffe, die Ihr Vierbeiner benötigt. Das Verhältnis der Zutaten hat somit entscheidende Auswirkungen auf das tierische Wohlbefinden.
Wo kann man Hundefutter kaufen
Dies ist sowohl in Supermärkten, Zoofachläden, in Biomärkten, direkt beim Hersteller oder auch online möglich. Oftmals lohnt sich hierbei ein Preisvergleich und der Blick auf die Seriösität der Anbieters, um später die Ware zu erhalten, die Sie sich vorgestellt haben. Manche Hersteller bieten auf Ihrer Homepage die Möglichkeit zum kostenfreien Testen ihrer Produkte an. Gerade beim Umstieg auf eine neue Futtersorte kann dies recht hilfreich sein
Nahrung und Gewicht
Auch wenn sich Ihr Hund täglich über seinen gefüllten Napf freut, ist er dennoch recht angetan von den Mahlzeiten der Menschen. Beim Abendbrot oder einem gemütlichen Grillabend wartet er gespannt, ob er von den leckeren Speisen nicht auch probieren kann. Jedoch sind diese Gerichte oder Fleischstücke meist gewürzt und somit für den Hund ungeeignet. Weiterhin ist auch Zucker nicht für den Hund vorgesehen und schadet genauso wie eine regelmäßig verspeiste fettige Wurst vom Abendbrottisch. Dies führt nicht selten zu Übergewicht und nicht jeder Halter kann den Blicken seines Vierbeiners wiederstehen. Dennoch führt dies dazu, dass Ihr Hund durch diese nicht artgerechte Ernährung krank wird oder unschöne Verhaltensweisen zeigt. Denn Körper und Geist beeinflussen sich gegenseitig. Übergewicht ist nicht zu unterschätzen, denn somit werden die Gelenke des Hundes stärker beansprucht und er wird träge. Dies wiederum macht ihn anfällig für weitere Krankheiten. Ist Ihr Vierbeiner kastriert worden, sollten Sie ebenfalls auf sein Hundefutter achten, da eine Kastration eine Neigung zu Übergewicht veranlassen kann.
Hat Ihr Hund dann bereits zu viel auf den Rippen, können Sie vermehrt mit ihm Sport treiben, um die Pfunde wieder los zu werden. Jedoch sollte Sie gerade bei untrainierten Hunden Ihr Bewegungspensum Schritt für Schritt aufbauen und bei längeren oder anstrengenden Touren angemessene Pausen einlegen. Neben Wandern, Mantrailing, Agility oder Dogdancing oder Ballsport ist besonders Schwimmen gut geeignet. Wie auch bei der Auswahl des Hundefutters wird Ihnen Ihr Vierbeiner meistens direkt anzeigen, ob und wie lange er Lust hat und wann er einfach ausgepowert ist. Sie können ihn auch auf Diät setzen, bedenken Sie dabei jedoch an eine optimale Versorgung mit den notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen. Viele Langhaarhunde sehen trotz Idealgewicht und optimaler Futterversorgung extrem dick aus, hierfür ist jedoch ihr dichtes Fell verantwortlich. Gehen Sie also nicht grundsätzlich von Ihrem optischen Empfinden aus, sondern stellen Sie ihn im Zweifel auf die Waage.
Weitere Köstlichkeiten für Ihren Hund
Als Belohnung oder Leckerei zwischendurch stehen heutzutage ebenfalls zahlreiche Produkte in den Regalen. Getrocknete Fisch-Snacks, Kauartikel und Hundekekse, mit denen Sie Ihren Liebling verwöhnen können, bieten Ihrem Hund Abwechslung und unterstützen seine Zahnhygiene. Jedoch sollten sie mit Bedacht gewählt werden, denn auch hier können sich künstliche Zusatzstoffe verstecken und bei regelmäßigem Verzehr ebenfalls krank machen. Weiterhin steckt in den Leckerlis auch oftmals viel Fett, daher sollten Sie auf das Gewicht des Hundes achten.
Nahrungsergänzungsmittel für Ihr Hundefutter
Sie bekommen im Handel Zusätze für Mobilität und Vitalität, für Gelenke, Fell, Haut, Darm oder auch zur Beruhigung Ihres Vierbeiners. Getreu dem Motto: „Lieber vorbeugen, als behandeln“ mischen zahlreiche Hundehalter ihren Tieren Nahrungsergänzungsmittel ins Futter. In Hinsicht auf eine natürliche Parasitenabwehr, besseres Fell, Gewichtszunahme oder Ausgleich eines Vitamin- oder Mineralstoffmangels ist dies durchaus sinnvoll. Dabei sollten Sie sich jedoch genau an die Vorgaben halten und eher auf natürliche Inhaltsstoffe zurückgreifen, da diese meist besser verträglich sind. Zu hohe Mengen können durchaus zu Vergiftungen und weitreichenden Nebenwirkungen führen. Bekannte Wirkstoffe sind unter anderem Fischöl, Bierhefe, Muschelextrakte, Kokosflocken, diverse Proteine oder Kräuterextrakte. Diese Präparate gibt es in Form von Pasten, Flocken, Pulver, Gel sowie Tabletten oder Tropfen. Fragen Sie bestenfalls einen Fachmann um Rat und beziehen Sie die Nahrungsergänzungsmittel von einem seriösen Händler.[/vc_column_text][vc_column_text]
Ausblick und Fazit
So groß das Sortiment heutzutage auch sein mag, der Futtermarkt entwickelt sich stetig weiter und es kommen immer mehr Produkte hinzu. Letztendlich kennen Sie Ihren vierbeinigen Freund am besten und können gezielt beobachten, was er lecker findet und ihm gut bekommt. Für welches Hundefutter Sie sich entscheiden, liegt ganz in Ihrem persönlichen Ermessen. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Tierarzt oder anderen Fachmann um Rat, dieser hilft Ihnen sicherlich ebenfalls sehr gern weiter.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]